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Pressemitteilung

Grandiose Abschlussveranstaltung: Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum eStandards sagt sportlich „Tschüss!

Moderator Uwe Schulz im Gespräch mit Geschäftsführern mittelständischer Unternehmen

► Zur Abschlussfeier kamen über 150 Gäste aus kleinen und mittelständischen

Unternehmen (KMU), von Stakeholdern und Institutionen.

► Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz bedankt sich persönlich für

die gute Arbeit.

► Über 32.000 KMU in den letzten fünf Jahren erfolgreich inspiriert und motiviert,

Digitalisierung und Standardisierung zusammenzudenken.

 

Köln, 25.10.2022. „Schneller, höher, stärker – gemeinsam“ – das olympische Motto passte perfekt zur gestrigen Abschlussveranstaltung des Mittelstand 4.0- Kompetenzzentrums eStandards, das ins Deutsche Sport & Olympia Museum in Köln einlud. Es stellte erfolgreiche Best Practices vor, die ihre Erfolgsstrategien mit interessierten Teilnehmenden teilten. Im „olympischen Dorf“ konnten sich die Besucher:innen zu den Top KMU-Themen austauschen. Event-Highlight: Die Keynote der zweifachen Olympiasiegerin im Hochsprung Ulrike Nasse-Meyfarth, die die Teilnehmenden inspirierte und motivierte.

In den letzten fünf Jahren durfte das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum eStandards kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in zahlreichen Digitalisierungsprojekten nach vorne bringen: Immer mit dem Gedanken, die Begeisterung für die Digitalisierung zu entflammen und KMU, insbesondere mit eStandards, schneller auf das nächste Digitalisierungs-Level zu heben. Mehr als 150 Gäste aus mittelständischen Unternehmen, Vertreter:innen von Institutionen und Stakeholder feierten dies mit und folgten der Einladung an den inspirierenden Ort der Bewegung und Begegnung, der direkt am Rhein in einer alten Zollhalle von 1896 liegt.

Durch das Programm führte, der von WDR 5 bekannte, Moderator Uwe Schulz. Pünktlich um 17.30 Uhr begrüßte Bettina Bartz, Geschäftsstellenleiterin Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum eStandards, die Gäste. In einem Rückblick-Video wurden die Höhepunkte der letzten fünf Jahre des bundesgeförderten Projekts vorgestellt. Apropos bundesgefördert: Danach folgte eine Live-Schalte, in der Gesa C. Förster, Referatsleiterin Mittelstand-Digital im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), dem Kompetenzzentrum offiziell für die gute Arbeit dankte. „In den letzten fünf Jahren hat das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum eStandards 32.000 mittelständische Unternehmen inspiriert und motiviert, Digitalisierung und Standardisierung zusammenzudenken. Wir bedanken uns für diese wertvolle Arbeit und die vielfältigen Angebote in Form von Veranstaltungen, Demonstratoren und Praxisprojekten.“ Zudem betonte sie, wie wichtig die Digitalisierung für den Mittelstand auch in Zukunft noch sein wird, vor allem in Hinblick auf Themen wie Wettbewerbsfähigkeit und Technologie-Know-how, Energiemanagement und Nachhaltigkeit.

Virtuelle Vorstellung der Offenen Werkstätten

Um ein besseres Bild von der Arbeit in den einzelnen Offenen Werkstätten des Zentrums zu geben, wurde ein Einspieler gezeigt, der die dort vorhandenen Demonstratoren vorstellte. Neben den Erlebnisräumen am Standort Köln, in denen Standardisierung live vor Ort anfassbar ist, stellten die Offenen Werkstätten in Hagen und Leipzig zum Beispiel KI- und Blockchain-Demonstratoren vor.

Von Praxisprojekten lernen

Ganz praktisch wurde es dann im Best-Practice-Talk, in dem sich Heinrich Rauh, Chief Plant Officer & Founder, I PLANTED GmbH, Jörg Wojtun, Geschäftsführer rossbach-wojtun GmbH & Co. KG, Dr.-Ing. Ralf Polzin, Geschäftsführer des Technologie-Instituts für Metall & Engineering GmbH (TIME) und Jörg Demtröder, Wichelhaus GmbH & Co. KG, über ihre Erfahrungen in den Projekten mit dem Kompetenzzentrum austauschten. Die vier Podiumsteilnehmer waren sich einig, dass die Digitalisierung unabdingbar ist. Auch heute würden viele Unternehmen eher noch händische Prozesse im Unternehmen haben. Das verlangsame viele Prozesse extrem und mache sie fehleranfällig. Auch den zukünftigen Herausforderungen an zum Beispiel ein sparsames Energiemanagement oder die Nachhaltigkeit könne dies nicht standhalten. Die Empfehlung der vier Unternehmer an andere mittelständische Unternehmen: Einfach mit der Digitalisierung anzufangen und sie dann Schritt für Schritt weiter fortzuführen und dabei Standards berücksichtigen.

Highlight: Keynote von Doppel-Olympiasiegerin Ulrike Nasse-Meyfarth

Nach dem Motto „Das Beste kommt zum Schluss“ hielt Ulrike Nasse-Meyfarth, zweifache Olympiasiegerin im Hochsprung, ihren Vortrag „Mein Weg von München nach Los Angeles“. Darin verknüpfte sie, die Motivation, die es im Sport für Höchstleistungen braucht, mit der, die Unternehmen benötigen, um mit Digitalisierung den gewissen Unterschied im Wettbewerbsvergleich zu machen.

Network par excellence: Reger Austausch unter den Teilnehmenden

Nach zwei Stunden fulminantem Bühnenprogramm konnten sich die Gäste die Beine vertreten und sich im Olympischen (Themen)-Dorf mit Networking & Flying Dinner über Top-Themen im Mittelstand, wie „ERP-Einführung und -Ablösung leichtgemacht“, „Fachkräftemangel entgegenwirken“, „Nachhaltige Digitalisierung mit eStandards“, „Ressourceneffizienz und Kosteneinsparpotenziale“ oder zu vielen Fördermöglichkeiten informieren und austauschen. Die Thementische wurden von den 14 Kooperationspartnern, wie zum Beispiel der IHK Köln, der Arbeitsagentur Köln, den Regionalagenturen Köln, Bergischer Kreis & Düsseldorf und Köln, TISiM, dem WECON-Netzwerk usw. gestaltet.

Ein paar O-Töne von der Veranstaltung fassen sie am besten zusammen:

„Ich fand die Veranstaltung sehr interessant und ich habe viele neue Denkanstöße erhalten. Und ich wurde noch einmal daran erinnert, wie wichtig die Digitalisierung in allen Bereichen ist“, so Constanze Schweizer, Inhaberin der SAPOR GmbH. 

„Mir hat die Veranstaltung sehr gut gefallen. Ich fand es sehr interessant, über das Thema Digitalisierung vor allem in Verbindung mit Nachhaltigkeit mehr zu erfahren, insbesondere auch aus verschiedenen Blickwinkeln: von etablierten Unternehmen, aber auch von Start-ups. Auch von Ulrike Nasse-Meyfarth zu hören, wie sie sich ihre sportlichen Erfolge durch alle Höhen und Tiefen erkämpft hat, war total spannend“, resümierte Patricia Böhmer, Inhaberin von Black Ivy Studio.  

„Ich fand die Veranstaltung hervorragend. Der ganze Austausch war schön. Ich bin froh, dass ich mich beim Kompetenzzentrum bedanken konnte, für die ganze Zeit, die ich mit ihm verbringen durfte und mein Gelerntes teilen zu durfte“, fasste Jörg Wojtun, Geschäftsführer der rossbach-wojtun GmbH, zusammen.

Rückblick in Zahlen: Fünf erfolgreiche Projektjahre

Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum eStandards konnte in den letzten fünf Jahren mit über 1.364 Vorträgen und 144 KI-Veranstaltungen auf externen Konferenzen, eigenen Fachveranstaltungen und Vor-Ort-Präsenzen auf Messen mehr als 32.000 Unternehmen direkt erreichen. Alleine in den Offenen Werkstätten in Köln, Hagen und Leipzig konnten KMU bei mehr als 518 Veranstaltungen Digitalisierungs-Lösungen mit eStandards live vor Ort erleben – sozusagen als Digitalisierung zum Anfassen. Die Website wurde in diesem Zeitraum über 354.000 Mal aufgerufen. Zudem wurde durch eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit, sowohl der klassischen PR als auch über Social Media, eine Reichweite von über 39. Mio. erlangt. Das Ergebnis: 78 Praxisprojekte zur Digitalisierung mit eStandards wurden branchenübergreifend begleitet und 445 Unternehmen wurden in einem einmaligen Unternehmensbesuch unterstützt.  

„Wir freuen uns über die guten Ergebnisse, die wir mit unserem Kompetenzzentrum eStandards für die kleinen und mittelständischen Unternehmen erreichen konnten“, so Bettina Bartz, Geschäftsstellenleiterin des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums eStandards. „Ein neues Zentrum ist beantragt und wir blicken positiv in die Zukunft, dass wir dann mit einem neuen Thema an unseren bisherigen Erfolg anschließen können.“

Informationen rund um das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum eStandards finden Interessierte aus kleinen und mittelständischen Unternehmen unter www.estandards-mittelstand.de.

Foto: Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum

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